Neues aus Höhenried ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Links der Sarkophag von Ehemann Samuel Edison Woods, rechts der Sarkophag von Wilhelmina Busch-Woods. Foto: Florian Leindecker
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Sanierung der Grabanlage Busch-Woods ist abgeschlossen
Nach aufwendiger Planung und jahrelangem Hin und Her der Finanzierung gelang es Geschäftsführer Robert Zucker, das Projekt Grabsanierung endlich zu einem guten Ende zu bringen.
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Eigentlich wäre es Sache der Erben gewesen, sich um die verfallene Grabstätte von Wilhelmina Busch-Woods und ihrem Ehemann Sam Woods zu kümmern, doch die hüllten sich in Schweigen. Also bemühte sich Geschäftsführer Robert Zucker, die nötigen Mittel anderweitig aufzutreiben, um das verwahrloste Grab wiederherzurichten. Schließlich verdanken die Klinik und die Gemeinde Bernried der amerikanischen Brauerei-Erbin den Bernrieder Park, den sie durch eine Verfügung nach ihrem Tod der Öffentlichkeit zugänglich machte. Das Schloss samt zugehörigem Areal verkauften die Busch-Woods Erben an die Landesversicherungsanstalt Oberbayern. Hier entstand 1960 die Klinik Höhenried, deren Patient*innen und Besucher*innen den Park seither genießen. Nun erstrahlt auch die am Ufer gelegene Grabanlage wieder in neuem Glanz. |
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Die renovierte Grabstätte inmitten des Höhenrieder Schlossparks
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Büsten von Adolphus Busch und Elisa "Lilly" Anheuser (Eltern von Wilhelmina Busch-Woods)
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Schutzmaßnahmen aufgehoben
Zur großen Erleichterung aller konnten nach drei Jahren die Corona-Schutzmaßnahmen aufgehoben werden.
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Ärztlicher Direktor Stephen Aita, Chefärztin Dr. Christa Bongarth und Geschäftsführer Robert Zucker
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Geschäftsführer Robert Zucker und Ärztlicher Direktor Stephen Aita danken noch einmal allen Mitarbeitenden für das konsequente Einhalten und Umsetzen der Maßnahmen. So konnte ein kontinuierlicher und stets sicherer Klinikbetrieb während der Pandemie gewährleistet werden.
Mit einem großen Blumenstrauß bedankten sich beide bei der Chefärztin der Kardiologie und Pandemiebeauftragten, Dr. Christa Bongarth, für ihr Engagement während der Coronazeit. |
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Erfolgreicher Tag der Händehygiene
Noch immer werden 80 Prozent der Infektionen durch die Hände übertragen!
Unter der UV-Lampe wird die Handdesinfektion sichtbar
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Grund genug für die Verantwortlichen in der Klinik, mal wieder einen Infotag zur Händehygiene zu veranstalten. Pandemiebedingt hat es etwas gedauert, aber am 18. Dezember 2022 war es soweit: Von 10 bis 15 Uhr gab es im Vortragssaal und mehreren Ständen alles Wissenswerte zum Thema Händehygiene für Patient*innen und Mitarbeitende. Kaum zu glauben, staunten so manche, wie viele Keime sich auf einer Hand tummeln! Wie effektiv sich diese durch die richtige Desinfektion reduzieren lassen, konnten Interessierte mittels UV-Lampen-Test an ihrer eigenen Hand überprüfen. Folgte man dem verlockenden Duft des Popkorns, konnte man sich im Hygiene-Kino auch noch Kurzfilme zum Thema anschauen (bitte hier klicken). |
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Auch Zauberer Alexander Steinberger zeigte, wie schnell sich Viren vermehren und bei guter Desinfektion wieder verschwinden. Was viele nicht wissen: Es genügt vollkommen, die Hände gründlich (30 Sekunden) zu desinfizieren, waschen muss man sie nicht zusätzlich, vor allem nicht erst waschen und dann noch desinfizieren. Denn das Waschen mit Seife öffnet die Poren, bei anschließender Desinfektion trocknet der Alkoholanteil die Hände aus, erklärt Barbara Weber. Sie macht noch auf zusätzliche präventive Maßnahmen aufmerksam: „Keime können sich leichter einnisten, wenn die Haut geschädigt ist, deshalb ist auch eine gute Pflege der Hände wichtig, etwa mit Cremes, die einen ausreichenden Säureschutz der Haut gewährleisten“. Auch die Schleimhäute immer feucht zu halten hilft gegen eine Infektion. |
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Karin Hartmann und Dr. Claudia Mond
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Elvira Kexel, Kristina Zentile und Mareike Kemke
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Daniela Timotijevic-Mayer und Nancy Löwe
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Gabriele Mittag und Barbara-Maria Weber
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Der Andrang zum Hygienetag war groß, vermutlich waren die Menschen auch durch Corona sensibilisiert. Dank des Engagements der Hygienebeauftragten und der fleißigen Unterstützer von Servicepool und Haustechnik war er „alles in allem ein voller Erfolg“, resümiert Pflegedienstleitung Barbara Weber.
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Zudem gab es ein großes Hygienerätsel mit diversen Fragen, etwa, wann Patienten ihre Hände desinfizieren sollten, wie lange das Mittel einwirken und welche Teile der Hand es benetzen muss, welche Infektonen im Winter besonders häufig auftreten, wie man sich und andere schützen kann, was die Nies-und Hustenetikette und schließlich die AHA-Regeln bedeuten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! https://hoehenried.de/hygieneraetsel/
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Exklusiv: Pflege-Song für Höhenried
Der Fachkräftemangel ist eines der beherrschenden Themen in Politik und Gesellschaft und betrifft auch den medizinischen Bereich.
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Robert Krötz, Gabriele Mittag, Matthias Teriet, Mirsada Mujakovic, Christine Steindörfer
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Vor allem Pflegekräfte werden dringend gesucht. „Um potenzielle Bewerber*innen auf die Klinik Höhenried aufmerksam zu machen, müssen wir uns etwas einfallen lassen“, dachte sich Pflegedienstleitung Barbara Weber. Als sie hörte, dass der Pflegebereichsleiter der Kardiologie, Matthias Teriet, in seiner Freizeit leidenschaftlicher Songwriter ist, kam ihr die Idee: Warum nicht zu den üblichen Stellenanzeigen mit einem Song für Höhenried werben? „Cool“, fanden viele Pflegekräfte, so richtig mitmachen wollten dann zwar nur ein paar, aber immerhin jeder der drei Fachbereiche war vertreten.
So ging es in den ersten Workshop, um aufzuschreiben, was in dem Text vorkommen sollte. Zunächst wurden die drei Abteilungen genannt, dann der Humor, der alle Mitarbeitenden in Höhenried verbindet, die einzigartige Lage am Starnberger See und auch die PDL, die immer für alle ein offenes Ohr hat. Aus den einzelnen Beiträgen hatte Matthias Teriet im Nu einen Songtext entworfen, die passende Musik durfte er von einer befreundeten Band covern und schließlich gab es 10 MitarbeiterInnen, die Lust hatten, diesen Song für die Klinik aufzunehmen.
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Tonstudio München, Johann Gstaiger studiert den Text
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Auch ein Tonstudio fand sich dank Matthias Teriets guter Beziehungen, und am 23. März hieß es: Aufnahme! Barbara Weber konnte wegen einer Verletzung leider nicht teilnehmen, auch drei andere fielen krankheitsbedingt aus. Die sieben Übrigen gaben dafür ihr Bestes und das Ergebnis hat nicht nur die Beteiligten, sondern auch alle, die den Song bisher gehört haben, begeistert. Neugierig geworden? Hier können Sie den Pflegesong anhören >>
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1. Treffen der Selbsthilfegruppe für Herztransplantierte
Bei nahezu allen Erkrankungen können Selbsthilfegruppen ihren Teilnehmenden eine wertvolle Unterstützung bieten.
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Denn während auch einfühlsame Partner*innen, Angehörige und Therapeut*innen Ängste, Nöte und Probleme der Betroffenen nur erahnen können, sprechen Menschen mit demselben Krankheitsschicksal und dessen Folgen aus eigener Erfahrung. Emeran Neuhäuser, der in der Verwaltung der Klinik Höhenried arbeitet, ist seit 20 Jahren herztransplantiert und hat außerdem eine Ausbildung zum Selbsthilfegruppenleiter absolviert. Auch ihm ist es ein Anliegen, sich mit anderen Transplantierten auszutauschen und eigene Erfahrungen weiterzugeben, deshalb hat er eine Selbsthilfegruppe für Herztransplantierte in der Klinik Höhenried ins Leben gerufen.
Dr. Christa Bongarth, Chefärztin der Kardiologie, fand die Idee spontan gut und unterstützte das Vorhaben. Am 16. April hat sich die Gruppe, vier Männer und drei Frauen im Alter von 26 bis 64 Jahren, zum ersten Mal getroffen. Drei der Teilnehmenden sind relativ frisch transplantiert, die übrigen haben den Eingriff schon länger oder lange hinter sich, so wie Emeran Neuhäuser. Alle haben ihre persönlichen Geschichten erzählt, berichtet er, wobei sich die Erfahrungen der „Neulinge“ ebenso ähnelten wie die der lang Transplantierten. „Am Anfang herrscht viel Unsicherheit und Angst, etwas falsch zu machen und das wertvolle Geschenk, das Spenderherz, zu gefährden“, weiß Neuhäuser. Da konnten die Erfahrenen durch das, was sie erlebt haben, Bedenken nehmen und beruhigen.
Weitere Fragen, die die Teilnehmenden erörterten: Wie sieht es mit Sport, Arbeit und den Auswirkungen auf das soziale Umfeld sowie die Partnerschaft aus? Nach dem gut zweistündigen Treffen im Schloss zogen alle eine positive Bilanz: Der Austausch hat sich gelohnt und soll fortgeführt werden. Geplant sind monatliche Treffen, vielleicht auch mal ein gemeinsamer Ausflug, etwa eine Wanderung, an der auch Angehörige teilnehmen können. |
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Das neue Hauswirtschaftsmagazin Blitz und Blank informiert über aktuelle Themen
Gerade in einer Klinik ist die Hauswirtschaft ein wichtiger Bereich.
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Entsprechend hoch war bislang die Anzahl der täglichen Aushänge in puncto Sauberkeit und Ordnung für die 41 Mitarbeitenden der Abteilung. „Doch bei der wachsenden Zettelflut haben wir den Überblick verloren,“ berichtet Hauswirtschaftsleiterin Monika Grashäuser und so fanden die Aushänge kaum noch Beachtung. Deshalb kam ihr die Idee, die Infos in einem kleinen Magazin zu bündeln und dieses wöchentlich den Mitarbeiter*innen nach Hause zu schicken. Mittlerweile erscheint „Blitz blank“ seit 1.März 2023. In jeder Ausgabe gibt es acht Themen, etwa zur Reinigung der Trinkbrunnen, zur Brandanlagenüberprüfung, zur Beachtung, dass Türen in unreinen Räumen stets verschlossen sein müssen etc. „Das Magazin kommt gut an, es freuen sich schon alle auf die nächste Ausgabe“, sagt Monika Grashäuser, außerdem spart es Ressourcen wie Papier und Druckerpatronen, eine echte Verbesserung also. Was sich bei den DIN-Normen in der Krankenhausreinigung ab diesem Jahr ändert, darüber haben sich Abteilungsleiterin Monika Grashäuser und Teamleiterin Alina Frank in einem eintägigen Seminar informiert und sich in Sachen Anforderungen an die Reinigung und desinfizierende Reinigung in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen auf den neuesten Stand bringen lassen.
"Witz der Woche" aus dem Blitz und Blank Magazin: Meine Putzfrau arbeitet jetzt auch von zu Hause aus... Sie ruft mich an und sagt mir, was zu machen ist.
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Wenn Höhenried verzaubert
Bei einem mehrwöchigen Klinikaufenthalt tun zwischendurch ein bisschen Ablenkung und Zerstreuung gut, weiß Alexander Steinberger alias Zauberer Zodiac, zuständig für die Freizeitgestaltung in der Klinik.
Alexander Steinberger alias Zauberer Zodic
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Er beherrscht es perfekt, sein Publikum mit Angeboten, wie Ballonmodellieren oder DVD-Abende, Schlossführungen und vieles mehr, auf andere Gedanken zu bringen. Besonders gut kommen seine Zaubershows an, zu denen er regelmäßig einlädt. Jede Show ist immer restlos ausgebucht. Dort lässt er Tische schweben, Dinge erscheinen und wieder verschwinden und Ringe sich ver- und wieder entketten. Vor allem der erste und der letzte Trick müssen zünden, weiß der erfahrene Magier. So beginnt er etwa mit einem Effekt, der „einschlagen“ muss und noch lange in Gedanken bleiben wird. Und er beendet die Show mit einem Puzzle, das sogenannte „Puzzle des Lebens“, dessen Teile sich zunächst gut in den Rahmen einfügen. Dabei steht jedes einzelne Puzzleteil für eine Zutat im Leben wie z.B. der erste Schritt oder der erste Kuss etc.. Doch dann kommt ein weiteres Teil hinzu, symbolhaft dafür, wie sich die Dinge im Leben manchmal verändern. Steinberger (Zauberer Zodiac) rückt die Teile in dem Rahmen zurecht, und wie durch ein Wunder integriert sich auch das hinzugekommene Teil. So geschieht es noch einmal, womit Zauberer Zodiac symbolisiert, dass es gelingt, mit festem Vorsatz und gutem Willen Veränderungen im Leben anzunehmen. |
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Zauberer Zodiac hat auch am Hygienetag verzaubert, links Andrea Soglowek, rechts Barbara Kinateder
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„Ich sehe in den Augen einiger Patient*innen oft ein Glitzern, das mir zeigt, wie berührt sie sind“, erzählt Steinberger. Weil sich die Zauberei so großer Beliebtheit erfreut, gibt er auch im Rahmen des Fortbildungsprogramms einen Zauberkurs für Mitarbeitende, der rasch ausgebucht war. Auch Patient*innen können bei Workshops ein bisschen zaubern lernen. Wer jedoch professioneller Magier werden möchte, muss, wie Steinberger, eine Zauberschule besuchen. Ursprünglich gelernter Koch, entdeckte er mit Ende Zwanzig seine Leidenschaft für die Zauberei, lernte diese dann in vier Semestern auf der Zauberschule in München und gehört inzwischen nicht nur dem Magischen Zirkel von Deutschland an, sondern gibt selbst Zauberunterricht. Es lohnt also, bei der nächsten Zaubershow dabei zu sein. Informationen, wo diese stattfindet, gibt es entweder am Schwarzen Brett im Hause oder direkt bei der Freizeitgestaltung Höhenried. |
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Benefizveranstaltung für Frauen
Die 14. Bernrieder Frühlingstage des ZONTA Club 5-Seen-Land fanden dieses Jahr erstmals (am 18. und 19. März) auf Schloss Höhenried statt.
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ZONTA ist ein internationales, überparteiliches, überkonfessionelles und weltanschaulich neutrales Netzwerk, in dem sich berufstätige Frauen in leitender oder freiberuflicher Position zusammengeschlossen haben. Laut Motto und Motivation der Frühlingstage, einem Benefizverkauf mit rund 30 Ausstellenden, geht es darum, die Situation der Frau in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher und beruflicher Hinsicht zu stärken. Angeboten wurde ein buntes Sortiment an Waren von feinster Kulinarik, außergewöhnliches Handwerk, edle Mode, Schmuck und Wohnaccessoires. In entspannter Atmosphäre konnte gebummelt und im Schlosspark mit einem herrlichen Blick auf den See verweilt werden. Mit dem Erlös des Eintritts (3 Euro) werden unter anderem die Lebenshilfe Starnberg, das Mutter-Kind-Haus Gilching sowie Frauen helfen Frauen unterstützt. Mehr Infos sind unter www.zonta-fuenfseenland.de einsehbar. |
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KreARTiv Messe auf Schloss Höhenried
Schloss Höhenried am Starnberger See wurde am Pfingstwochenende zum Treffpunkt für Kunstfreunde.
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Unter dem Motto „Kunst kaufen aus Künstlerhand“ präsentierten ca. 65 Aussteller*innen Angewandte und Bildende Kunst: Holz-, Textil-, Glas-, Papier- und Metallkunst, Schmuck, Keramik, Porzellan, Leder, Skulpturen, Objekte, Malerei und Fotokunst. In der galerieähnlichen Ausstellung mit Messecharakter wird informiert, anprobiert, vorgeführt und eingekauft. Im Mittelpunkt steht das Unikat.
Zweimal jährlich, nun bereits zum 31. mal lud KreARTiv, das Forum für zeitgenössische Kunst und Handwerk zu diesem Highlight für Kunstliebhaber ein. Die Besucher schätzten den direkten Kontakt mit den Kunstschaffenden ebenso wie den attraktiven Mix aus Stammaussteller*innen und den vielen neuen Künstler*innen, die vom guten Ruf der Messe zur Teilnahme angelockt werden.
Der Rundgang beginnt im Schlosspark mit Kunst in Natur und Garten, führt durch romantische Arkadengänge und Turmzimmer zu den edlen Ausstellungsräumen im Schloss. Hier trifft ein besonders kunstinteressiertes Publikum auf Künstler mit einem hohen Maß an handwerklichem Können und künstlerischer Eigenständigkeit. Direktverkauf schafft Transparenz über die Herstellungswege, fairer Handel wird konsequent umgesetzt, Alternativen zum Massenkonsum werden aufgezeigt, Gestaltungsspielräume entstehen, wachsen und regen zur aktiven Teilnahme an.
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Die besondere Lebendigkeit erhält die Messe durch die Vorführungen einiger Künstler*innen: Bertold Schang drechselt Holzstifte, der Geologe Dr. Johann Wierer arbeitet an der Steinschleifmaschine, Anneliese Wöhrmann führt Scherenschnitt vor und die Modistin Margreth Bilger arbeitet an Strohhüten. Die Aussteller kommen aus der Region sowie dem gesamten Bundesgebiet und Österreich. |
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Aus der Region dabei sind: die Goldschmiedin Konstanze Kohlschovsky aus Tutzing und Claudia Thomsen aus Pentenried, Oliver Kugel mit Kettensägekunst aus Penzberg, die Textilkünstlerin Monika Rehnert-Rex und Gerlinde Lang mit Schwemmholzobjekten aus Dießen, der Drechsler Dr. Wolfgang Soglowek aus Wessobrunn, die Künstlergemeinschaft Dana Wagner und Horst Breitenherdt mit Malerei und Skulpturen aus Assling sowie die Malerin Christina Etschel aus Herrsching. So entsteht eine spezielle Atmosphäre, die Besucher und Künstler gleichermaßen begeistert. Mit großem Interesse begleiten die Besucher die Entwicklung der einzelnen Künstler*innen, bestaunen ihre neuesten Werke und zeigen ihre Wertschätzung durch den Erwerb der hochwertigen Produkte.
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Drehort: Schloss Höhenried
Oft und gerne wird hier geheiratet, hin und wieder finden Tagungen statt. Auch wenn die Klinik etwas zu feiern hat, ist das Schloss immer wieder eine tolle Location. Im Januar dieses Jahres schlüpfte das hübsche Gebäude allerdings in eine ganz neue Rolle. Für den siebenteiligen ZDF- Krimi „Gestern waren wir noch Kinder“ verwandelte sich Schloss Höhenried in ein Gymnasium.
Eine Szene vor dem Schloss mit Julia Beautx als Vivian Klettmann und Vico Magno als Daniel Klettmann. Copyright ZDF / Walter Wehner
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„Auf der Suche nach einem herausragenden Gebäude als Drehort für unsere Schule hatten wir uns über 35 Schlösser und Gebäude bis zu einer Entfernung von 100 Kilometern von München angesehen“, so die für den Thriller zuständige „Seven Dogs Filmproduktion“ auf Anfrage. „Höhenried kam erst zu einem sehr späten Zeitpunkt in die engere Auswahl, war dann aber sofort unser Favorit“. Dies sei sowohl wegen der Optik als auch wegen der logistischen Möglichkeiten so gewesen. Die Höhenrieder haben ihr Schloss natürlich erkannt, für das übrige ZDF-Publikum wird es ein Geheimnis bleiben, wo diese exklusive Schule wohl steht. Haben wir Sie neugierig gemacht? Hier können Sie sich die Serie in der ZDF-mediathek ansehen: www.zdf.de/serien/gestern-waren-wir-noch-kinder
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